Atemschutz

Im Bestand der FF Wagnitz finden sich am Sektor Atemschutz 6 Pressluftatmer Interspiro QS2. Der Innovative Rückenteil dieser Atemschutzgeräte reduziert nicht nur das Gesamtgewicht des Geräts merklich, auch lässt sich dadurch die Größe des Gerätes auf die Rumpflänge des Trägers einstellen. Durch die vierstufige Größeneinteilung sind sind bei uns alle Körpergrößen gut abgedeckt und jede Status kann ihr Atemschutzgerät ergonomisch tragen. Ein weiterer Vorteil unserer Atemschutzgeräte ist die Verwendung von Composit-Flaschen. Diese reduzieren nochmals das Gewicht des Gesamtsystemes um mehrere Kilogramm. 

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Ein weiterer Vorteil dieser Gerätegeneration ist die integrierte Maske mit Hatch-System. Bisherige System hatten Lungenautomat und Maske von einander getrennt und es bedurfte eines manuellen Verbindens dieser beiden Systemteile. Das Hatch-System vereint Maske und Lungenautomat und erlaubt nur mehr ein gesamtes an- bzw. abkuppeln der Maske am Konnektorschlauch. Dadurch kann die Maske als Ganzes nach der Benutzung gereinigt, aufbereitet und auf Funktion geprüft werden, bevor sie desinfiziert luftdicht verpackt wieder in den Einsatzbetrieb wandert. 

 

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Ein weiteres Benefit im Atemschutzeinsatz ist der inegrierte Maskenfunk SpiroCom. Das hauseigene Kommunikationssystem von Interspiro erleichtert die Truppinterne Kommunikation enorm- durch ein fix verbautes Mikrofon im Ausatemventil und einer Sprachschwellensteuerung reagiert das Funkgerät automatisch für die teaminterne Kommunikation, welche über Bluetooth erfolgt. Dadurch können die Teammitglieder gut miteinander kommunizieren, auch wenn gerade beide Hände voll sind. Für eine Kommunikation nach Außen wird ein Standard-70-cm-Atemschutzfunkgerät verwendet, das einen Bluetooth-Funk-Umsetzer montiert hat und frei am Trupp getragen werden kann. mittels einfachem Hebelschalter am Anbaugerät der Maske wird die Kommunikation nach außen durchgeschaltet und der Trupp kann mit der Außenüberwachung mit nur einem Handgriff kommunizieren.

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Der Atemschutzeinsatz wird in der Steiermark mit 3 Truppmitgliedern durchgeführt, einen Truppführer mit zwei Truppmännern, welche an eine Außenüberwachung melden. Zeitlich muss ein Rettungstrupp gestellt werden oder bestätigt auf Anfahrt befindlich sein. Mit dem 300 bar 6 l Flaschensystem lassen sich Einsatzzeiten von ca. 30 Minuten realisieren.

 

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